Vor 40 Jahren: Gebietsreform in Niedersachsen

An die Gebietsreform vor 40 Jahren erinnert eine große Ausstellung im Rathaus Garbsen. In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg war die Welt komplexer geworden. Die Abfallentsorgung und der Öffentliche Nahverkehr wurden bereits in Zweckverbänden organisiert. Es gab viele Samtgemeinden im Lande – seit 1968 die Samtgemeinde Horst mit Frielingen, Horst, Schloß Ricklingen und Meyenfeld. Um handlungsfähige Gemeindeverwaltungen zu schaffen, wurden in ganz Niedersachsen selbständige Gemeinden zusammengelegt.

 

Nicht nur im alten Landkreis wurde intensiv verhandelt und öffentlich heftig diskutiert, wer mit wem zusammengeht und unter welchen Bedingungen. Zu den vielen Kompromissen gehört die Stadt Garbsen in ihrer heutigen Form.

Unter dem Titel „Liebesheirat oder Vernunftehe? Seit 40 Jahren zusammen“ beschreibt die Ausstellung in Worten und Bildern, wie die Gebietsreform im großen und in den einzelnen Stadtteilen vor sich ging. Eine der Folgen waren neue Straßennamen in den Stadtteilen, auch in Frielingen.

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Themen aus der Stadtgeschichte gibt es auch in den Veröffentlichungen des Stadtarchivs und auf der Homepage der Stadt:

Stadtwerdung

Ältere Geschichte

Wie sah Garbsen im Jahr 1781 aus?

Das frühe 19. Jahrhundert

Vom Kaiserreich bis zum Ersten Weltkrieg: Die Industrialisierung

Geschichte wird "ausgegraben": Ein Abstecher in die Frühgeschichte

Erster Weltkrieg und Weimarer Republik

Das Dritte Reich: Nationalsozialismus in Garbsen

Nachkriegszeit

„Schloß Ricklingen im Wandel“ heißt es übrigens am 23. April ab 16 Uhr im Stadtarchiv Garbsen. In einer Bilderschau werden Fotos aus den 1950er Jahren den heutigen Ansichten gegenübergestellt. Ausdrucke können gekauft werden.

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