Die Idee, einen Verein für ältere Leute zu gründen, entstand durch eine Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes Frielingen. Einige Mitglieder wollten etwas für die älteren Mitbürger tun. Man organisierte einen Kaffeenachmittag bei Bullerdieck und lud die ältere Generation des Dorfes dazu ein. Den Teilnehmern gefiel es so gut, dass sie den Wunsch nach weiteren Treffen (auch mit Tanz) äußerten. Dies war die eigentliche Geburtsstunde des Rentner-Clubs.
Am 15. Januar 1975 trafen sich 25 Frielinger Senioren und gründeten einen Verein. Sie einigten sich auf den Namen „Rentner-Club Frielingen“. Dann wurde der Vorstand gewählt:
Bruno Austen 1. Vorsitzender
Rudolf Magdeburg 2. Vorsitzender
Joachim Maintock
Hildegard Peste Beisitzer
Lucie Elbel
Ernst Peste Kassierer
Nach dem Tod von Rudolf Magdeburg im Jahr 1979 ist Alfred Müller sein Nachfolger geworden. Hannelore Wangnick wurde als Geschäftsführerin gewählt.
Der Verein machte es sich zur Aufgabe, ältere oder einsame Mitbürger in die Gemeinschaft zu führen und ihnen Unterhaltung und Abwechslung zu bieten. Die Mitgliederzahl stieg rasch. Während der Club im März 1975 48 Mitglieder zählte, waren es drei Monate später bereits 150. Es wurde ein Mitgliedsbeitrag von 1 DM monatlich erhoben.
Das Programm sah ein bis zwei Veranstaltungen pro Monat vor. Es bildeten sich bald einige Hobbygruppen, die sich regelmäßig trafen: die Gymnastikgruppe, Skat- und Rommégruppe, Handarbeitsgruppe. Hinzu kamen später eine Schwimm- und eine Radfahrgruppe sowie drei Kegelgruppen. Seit einigen Jahren gibt es die Senioren-Tanzgruppe. Auch sie erfreut sich reger Teilnahme. Im Jahresprogramm sind feste Programmpunkte: Faschingsfeier, Maitanz und Beteiligung am Weihnachtsbazar. Busfahrten nach „Nah und Fern“ finden immer reichlich Teilnehmer.
Wie es weiter ging, lesen Sie in der gedruckten Chronik ab Seite 249
[1] Quellen sind Akten des Rentner-Clubs sowie mündliche Auskünfte von Hannelore Wangnick (+).